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DIE FILMEMACHER

DAVID SIEVEKING
David Sieveking wurde 1977 in Friedberg (Hessen) geboren und wuchs in Bad Homburg, in der Nähe von Frankfurt am Main, auf. 2000 bis 2007 absolvierte er ein Regiestudium an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (dffb). Während seiner Ausbildung arbeitete er als Cutter, Regieassistent und Darsteller für Kino und TV, er nahm am Berlinale Talent Campus teil und realisierte mehrere Filmprojekte. Für seinen Kurzfilm NACHDREH (2000) erhielt er einen Hessischen Nachwuchspreis. Mit seinem halbdokumentarischen Kurzfilm DIE AMERIKANISCHE BOTSCHAFT (2003) gewann er gleich drei deutsche Nachwuchspreise und wurde 2005 zum Festival de Cannes eingeladen. 2007 schloss er sein Studium mit dem Dokumentarfilm SENEGALLEMAND ab, der beim Filmfest München Premiere feierte. 2010 erschien mit DAVID WANTS TO FLY sein viel beachtetes Kinodebüt: Nach der Premiere auf der Berlinale wurde der Film auf über 40 nationalen und internationalen Festivals gezeigt, erhielt den Hessischen Filmpreis als Bester Dokumentarfilm und kam international ins Kino. VERGISS MEIN NICHT ist David Sievekings zweiter Kinofilm, mit dem er 2012 erneut den Hessischen Filmpreis gewann. Die Welturaufführung fand auf dem 65. Festival del Film Locarno in der Sektion „Semaine de la critique“ statt, wo der Film den Hauptpreis gewann. Parallel zum Kinostart Anfang 2013 wird auch ein gleichnamiges Buch von David Sieveking im Verlag Herder erscheinen.

FILMOGRAFIE (Auswahl)
2012 VERGISS MEIN NICHT (Dokumentarfilm, Buch und Regie)
2010 DAVID WANTS TO FLY (Dokumentarfilm, Buch und Regie)
2007 SENEGALLEMAND (Dokumentarfilm, Buch und Regie)
2005 ASYL (Episodenspielfilm, Episode: MR. SINGH, Buch und Regie)
2003/05 DIE AMERIKANISCHE BOTSCHAFT (Kurzspielfilm, Buch und Regie)
2000 NACHDREH (Kurzspielfilm, Buch und Regie)

ADRIAN STÄHLI (Kamera)
Adrian Stähli wurde 1972 in Bern (Schweiz) geboren. Zunächst absolvierte er eine Ausbildung als Werbefotograf bei Urs Schott und an der Schule für Gestaltung in Bern (1990 – 1994, Diplomabschluss). 1995 bis 2007 war er als Fotojournalist für die Neue Luzerner Zeitung tätig. In diese Zeit fällt auch ein Studienaufenthalt in New York (1997/1998) an der Columbia University und an der New York Film Academy. Sein Kamerastudium an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (2000 – 2007) schloss er ebenfalls mit dem Diplom ab.
Seit 2004 arbeitet er mit David Sieveking zusammen.

FILMOGRAFIE (Auswahl)
2012 DIE AUPAIR-OMAS (Dokumentarfilm, Regie: Claudia Richards)
2012 VERGISS MEIN NICHT (Dokumentarfilm, Regie: David Sieveking)
2011 HEIMAT / HOMELAND (Spielfilm, Regie Réka Kincses)
2010 DAVID WANTS TO FLY (Dokumentarfilm, Regie: David Sieveking)
2007 SENEGALLEMAND (Dokumentarfilm, Regie: David Sieveking)
2005 ASYL (Episodenfilm, Episode: MR. SINGH, Regie: David Sieveking)

CATRIN VOGT (Montage)
Catrin Vogt studierte Montage an der HFF Potsdam-Babelsberg (1996 bis 2003) und ist seit ihrem erfolgreichen Abschluss als Schnittmeisterin vor allem im Dokumentarfilmbereich tätig. VERGISS MEIN NICHT ist ihre erste Zusammenarbeit mit David Sieveking.

FILMOGRAFIE (Auswahl)
2012 DIE SCHÖNE CHRISTA (Dokumentarfilm, Regie: Antje Schneider, Carsten Waldbauer)
2012 VERGISS MEIN NICHT (Dokumentarfilm, Regie: David Sieveking)
2011 WHITE BLOOD (Dokumentarfilm, Regie: Regine Dura)
2010 DAS LEBEN IST KEIN HEIMSPIEL (Dokumentarfilm, Regie: Rouven Rech, Frank Marten Pfeiffer)
2010 TOUGH MEN (Dokumentarfilm, Regie: Tanja Hamilton)
2009 DAS PALMERPRINZIP (Dokumentarfilm, Regie: Frank Marten Pfeiffer)
2008 DIE 68ER – KURZER SOMMER, LANGE WIRKUNG (Dokumentarfilm, Regie: Rouven Rech, Teresa Renn)
2007 PODESTLEBEN (Kurzfilm, Regie: Sabine Zimmer, Sandra Budesheim)
2005 STUTTGART-SHANGHAI (Dokumentarfilm, Regie: Sandra Jakisch)
2004 JANINE F. (Dokumentarfilm, Regie: Teresa Renn)
2001 UNDINE – EINE SCHIFFSREISE (Dokumentarfilm, Regie: Stefan Adam)
1997 PHANTOMSCHMERZ (Kurzfilm, Regie: Linda Breitlauch)

JESSICA DE ROOIJ (Musik)
Die Komponistin Jessica de Rooij (geb. 1981 in Bergisch Gladbach) entstammt einer deutsch-niederländischen Musikerfamilie. Sie begann als Vierjährige mit klassischem Klavierunterricht, mit neun Jahren komponierte sie im eigenen Heimstudio. Als Pianistin gewann sie mehrere Wettbewerbe. Neben ihrer Schulausbildung brachte sie zwei Alben heraus und trat in Fernsehshows auf. Nach dem Abitur studierte sie Komposition für Medien in Hilversum (Niederlande). Heute ist Jessica de Rooij eine gefragte Filmkomponistin. 2009 erhielt sie den „Silver Unicorn“ beim Estepona Filmfestival für Beste Filmmusik. Im Sommer 2010 erhielt sie eine weitere Auszeichnung im Rahmen des Feel Good Filmfestivals in Los Angeles: Beste Filmmusik für den japanischen Kinofilm CAST ME IF YOU CAN.

FILMOGRAFIE (Auswahl)
2012 BAILOUT (Spielfilm, Regie: Uwe Boll)
2012 VERGISS MEIN NICHT (Dokumentarfilm, Regie: David Sieveking)
2011 EIN VORBILDLICHES EHEPAAR (Spielfilm, Regie: Ben Verbong)
2011 DAS MÄDCHEN AUF DEM MEERESGRUND (Spielfilm, Regie: Ben Verbong)
2011 IN THE NAME OF THE KING: TWO WORLDS (Spielfilm, Regie: Uwe Boll)
2010 VALERIE (Spielfilm, Regie: Josef Rusnak)
2010 CAST ME IF YOU CAN / WAKIYAKU MONOGATARI (Spielfilm, Regie: Atsushi Ogata)
2010 MAX SCHMELING (Spielfilm, Regie: Uwe Boll)
2009 DARFUR (Spielfilm, Regie: Uwe Boll)
2009 RAMPAGE (Spielfilm, Regie: Uwe Boll)
2008 FAR CRY (Spielfilm, Regie: Uwe Boll)
2008 1968 TUNNEL RATS (Spielfilm, Regie: Uwe Boll)
2007 POSTAL (Spielfilm, Regie: Uwe Boll)
2007 SCHWERTER DES KÖNIGS / IN THE NAME OF THE KING (Spielfilm, Regie: Uwe Boll)

MARTIN HEISLER (Produzent, Lichtblick Media GmbH)
Nach einer Ausbildung zum Kaufmann für audiovisuelle Medien beim Westdeutschen Rundfunk (WDR) in Köln hat Martin Heisler Film- und Fernsehproduktion an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (dffb) studiert.
Die Lichtblick Media GmbH wurde 2008 von Joachim Ortmanns, Carl-Ludwig Rettinger und Martin Heisler gegründet. Seit 2011 ist Martin Heisler der alleinige Gesellschafter.

FILMOGRAFIE (Auswahl)
2012 HOUSTON (Spielfilm, Regie: Bastian Günther)
2012 VERGISS MEIN NICHT (Dokumentarfilm, Regie: David Sieveking)
2011 AMEISEN GEHEN ANDERE WEGE (Spielfilm, Regie: Catharina Deus)
2010 TOUGH MEN (Dokumentarfilm, Regie: Tanja Hamilton)
2010 DAVID WANTS TO FLY (Dokumentarfilm, Regie: David Sieveking)
2009 WENN DIE WELT UNS GEHÖRT (Spielfilm, Regie: Antje Kruska & Judith Keil)

CARL-LUDWIG RETTINGER (Produzent, Lichtblick Film GmbH)
Lichtblick Film ist eine unabhängige Produktionsfirma mit Sitz in Köln, die Dokumentar- und Spielfilme für Fernsehen und Kino sowie Dokumentarserien produziert. Seit der Gründung 1986 hat LICHTBLICK mit Filmemachern, Fernsehanstalten und Partnerfirmen in mehr als 40 Ländern zusammengearbeitet.
Auszeichnungen u.a.: zwei Jury Preise in Cannes, fünf Adolf-Grimme-Preise, zwei Fipresci Awards Berlinale, zwei Golden Gate Awards, John Schlesinger Award.

FILMOGRAFIE (Auswahl)
2012 VERGISS MEIN NICHT (Dokumentarfilm, Regie: David Sieveking)
2012 THE SUBSTANCE (Dokumentarfilm, Regie: Martin Witz)
2011 MY REINCARNATION (Dokumentarfilm, Regie: Jennifer Fox)
2010 DAVID WANTS TO FLY (Dokumentarfilm, Regie: David Sieveking)
2009 WAS DU NICHT SIEHST (Spielfilm, Regie: Wolfgang Fischer)
2007 DER CHAMPAGNER SPION (Dokumentarfilm, Regie: Nadav Schirman)
2007 AUTOPILOTEN (Spielfilm, Regie: Bastian Günther)
2004 MASSAKER (Dokumentarfilm, Regie M. Borgmann, L. Slim, H. Theißen)
2004 ALLEIN (Spielfilm, Regie Thomas Durchschlag)
2002 DIVINE INTERVENTION (Spielfilm, Regie: Elia Suleiman)
2000 ABNEHMEN IN ESSEN (Dokumentarfilm, Regie: Claudia Richarz)
2000 JENSEITS VON TIBET (Dokumentarfilm, Regie: Solveig Klassen)

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